Stillen bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Nicht nur aus Ernährungssicht, sondern auch aus psychophysischer Sicht.
Außerdem hat das Stillen selbstverständlich auch eine Auswirkung auf die Mutter-Kind-Beziehung. Hier erfahren Sie die Vorteile des Stillens.
1. Es ist die beste Nahrung, die Ihr Baby kriegen kann
Muttermilch ist die beste Nahrung für Neugeborene, da sie alle Nährstoffe enthält, die benötigt werden, um den Bedarf des Babys in den ersten 6 Monaten vollständig zu decken. Zudem schützt Sie Neugeborene vor Infektionen und sorgt für ein angemessenes Wachstum.
2. Kraft für Mutter und Kind
Das Stillen hat sowohl kurz-, als auch langfristig zahlreiche Vorteile: Die Zellen, Hormone und Antikörper in der Muttermilch stärken das Immunsystem des Babys gegen einige Krankheiten. Doch auch für Mütter hat das Stillen Vorteile: Stillende Frauen haben nämlich ein geringeres Risiko bestimmte Krankheiten zu bekommen.
3. Immer einsatzbereit, verfügbar und sicher
Muttermilch ist kostenlos, hat immer die richtige Temperatur, ist ideal verträglich für Babys und für Mütter äußerst praktisch. Weitere Vorteile des Stillens gegenüber Ersatzprodukten sind, dass Muttermilch garantiert frei von Kontaminierung ist und keine Risiken wie bei der Zubereitung von Flaschenmilch bestehen. Muttermilch ist also in jedem Fall die sicherere Lösung für Ihr Baby und wird deshalb wärmstens empfohlen.
4. Stillen ist ein einzigartiges Erlebnis und bringt Mutter und Kind näher zusammen
Stillen ist viel mehr als nur die Nahrungsaufnahme des Babys. Es ist nämlich auch ein emotionaler Moment, in dem Mutter und Kind eine sehr enge Bindung aufbauen. In diesem intimen Moment werden sowohl Mutter als auch Kind von einem Gefühl von Ruhe, Glück und Zufriedenheit eingenommen.
Die Vorteile des Stillens haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu bewegt, das Stillen zumindest in den ersten 6 Monaten nach der Geburt zu empfehlen. Im Idealfall sollten Mütter die Brustmilch auch noch bis zum ersten Lebensjahr und länger als Hauptnahrungsquelle beibehalten und dann von Zeit zu Zeit andere Lebensmittel einführen.