So wie in der Tierwelt der Prozess des Nistens auftritt, haben auch werdende Mütter gegen Ende der Schwangerschaft das innere Bedürfnis ein „Babynest“, also das Babyzimmer für das Neugeborene einzurichten und zu gestalten.
Dahinter steckt jedoch nicht nur der organisatorische Gedanke, sondern vor allem ein psychologischer Prozess, bei dem die werdende Mutter sich auf die kommende Zeit mit dem eigenen Nachwuchs einstellt.
Die Gestaltung und das Einrichten des Babyzimmers hilft Müttern sich gedanklich auf die Ankunft des Babys vorzubereiten.
Papa soll natürlich das Babynest mitgestalten
Doch auch Väter können und sollen natürlich das Babyzimmer mitgestalten und beim Einrichten miteingebunden werden. So kann der werdende Vater sich ebenso auf die neue Lebensphase einstellen. Während Mütter die Entwicklung des Babys direkt miterleben und dessen Bewegungen unmittelbar spüren, ist der Vater zu dieser Zeit natürlich noch etwas distanzierter.
Das Bewusstsein sich der Vaterschaft zu nähern ist weniger ausgeprägt.
Die Fahrten zum Gynäkologen und das Tragen von Taschen für die werdende Mutter ist für die meisten Väter selbstverständlich. Aber zusätzlich sollten Väter sich die Zeit nehmen, das Babyzimmer mitzugestalten. Entscheiden Sie gemeinsam über die Wandfarbe des Babyzimmers, das Vorhangmuster und über das allgemeine Erscheinungsbild des Raums, der bald der Mittelpunkt Ihres Lebens darstellen wird.