Aus psychologischer Sicht ist das Abstillen der erste wichtige Schritt zur teilweisen Loslösung des Kindes von der Mutter. Für das Baby stellt es einen ersten Schritt in Richtung Unabhängigkeit dar. Sie finden hier einige Ratschläge, die Ihnen helfen sollen, Ihr Kind auf dem Weg des Abstillens und der Erlangung der Unabhängigkeit zu begleiten, der am Esstisch beginnt.
Das Abstillen ist ein heikler Prozess, nicht nur aus ernährungsphysiologischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf die Entwicklung von Autonomie und Unabhängigkeit. Es ist wichtig, die Kleinen auf dieser faszinierenden Reise zu begleiten, denn sie erreichen mit jedem Bissen eine zunehmende Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.
Geben Sie den Kleinen genug Zeit
Die Kleinen sollten nicht zum Essen aufgefordert oder gezwungen werden – Wenn Sie bereit für das Abstillen und den Wechsel zur Babynahrung sind, geben sie von sich aus erste Anzeichen. Babys zeigen dann offensichtlich Ihre Neugierde für das Essen, was Mama, Papa oder die älteren Geschwister zu sich nehmen.
Vermeiden Sie es, die Kleinen zum Essen zu zwingen
Sie sollten auf jeden Fall Ihrem Baby möglichst viele Lebensmittel zum Essen und Probieren anbieten – jedoch ohne jegliche Verpflichtungen. Trotz der großen Neugierde ist ein gewisses Maß an Skepsis gegenüber neuen Lebensmitteln beim Nachwuchs normal. Zwingt man die Kleinen zum Essen, kann dies zur Ablehnung führen, die sich mit der Zeit fortsetzen kann.
Setzen Sie sich mit einem Lächeln an den Tisch
Die Mahlzeiten sollten nicht von Ängsten oder Spannungen begleitet werden. Zudem sollten Kinder das Essen nicht als einen Preis oder eine Strafe ansehen. Die richtige Einstellung der Eltern ist der Schlüssel zum richtigen Umgang mit Lebensmitteln und wirkt sich somit natürlich auch auf die Einstellung des Kindes im Erwachsenenalter aus.